Deutsche Bundesbahn (DB)

German Federal Railway



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Gklm 191

DB Gklm 191 Wagen

Mit 121.770 Exemplaren stellten die Verbandswagen nach Blatt A2 den am meisten beschafften gedeckten Güterwagen Deutschlands dar. Sie basieren auf den letzten Ausführungen des preußischen IId8. Gegenüber diesen gab es jedoch einige Änderungen vor allem im Untergestell, welches verstärkt wurde. Äußerlich unterscheidet sich der A2 von seinem Vorgänger durch die andere Anordnung der Lade- und Lüftungsluken und das Bremserhaus, welches nun über ein Spitzdach verfügt.

Die bei der DB als G 10 bezeichneten Wagen stellten auch immer noch den am meisten verbreiteten gedeckten Güterwagen dar. Bis 1958 existierten mehr G 10 als alle DB Um- und Neubauten zusammen. Erst 1966 gab es mehr Gms 54 als G 10! Durch diese vergleiche wird deutlich wie sehr diese Flachdachgüterwagen das Aussehen der Güterzüge bis Ende der 1960ziger Jahre bestimmt haben.

Mit Einführung des UIC-Gattungsschemas wurden die G 10 als Gklm 191 klassifiziert. Anfang der 1970iger wurde auf Grund ihres Alters und mangelhaften Erhaltungszustand bei vielen Wagen die RIV Zulassung gestrichen. Sie waren dadurch nur noch im Binnenverkehr einzusetzen. Sie verschwanden aus dem öffentlichen Verkehr in den 1970iger, aber viele fanden ein zweites Leben als Bahndienst- und Bauzugwagen. Noch heute sind vereinzelte Wagen in den verstaubten Ecken mancher Bahnhöfe zu finden, wobei mehrere museal erhalten sind.

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