Deutsche Bundesbahn (DB)

German Federal Railway



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Pwgs 44

DB Pwgs 44 Wagen

Die Pwgs 44 waren in den Jahren 1944 und 45 auf Basis der Gmhs Bremen entwickelt. Auch sie unterliegen den Vereinfachungen des Krieges und so wurde auf einen Dachaufbau bzw. das seitliche Beobachtungsfenster verzichtet. Die seitlichen Dreheinstiegstüren sind nach innenaufschlagend. Im Gegensatz zum Gmhs Bremen öffnen die Schiebetüren auf beiden Seiten zu der dem Zugführerabteil abgewandten Seite.

Die genaue Anzahl der gebauten Packwagen ist nicht bekannt. Laut Rudolf Ossig ist von ca. 4700 gebauten Wagen auszugehen, die nummernmäßig den Bereich von 180 001 bis 185 250 belegten. Die Deutsche Bundesbahn lackierte die anfänglich grauen Wagen im Anstrichschema für Reisezugwagen. Sie erhielten folglich flaschengrüne Aufbauten mit narzissengelben Anschriften. Im Jahre 1956 erfolgte eine Umstellung der Anschriftenfarbe auf elfenbein.

Durch materialbedingten Mängel der Kriegszeit und zu geringe Dimensionierung der Profile waren die Wagen nach kurzer Zeit relativ schadanfällig. Aus diesem Grunde entschloss sich die DB diese Bauarten bevorzugt umzubauen. In einem ersten Umbauprogamm wurden ab 1957 1200 Pwgs 44 zu Gms 45 und 1959/60 weitere zu Gms 44 verbraucht. Nach diesen und Abgängen durch Ausmusterungen blieben nur noch weit weniger als 500 Wagen über, die ab 1960 bei Neulackierungen einen Anstrich in chromoxydgrün erhielten.

Auch in den Folgejahren nahm der Bestand weiter stark abnahm. Die genaue Anzahl der Pwgs 44, die noch eine UIC Beschriftung erhielten ist nicht genau zu ermitteln. Die letzten Packwagen der Kriegsbauart wurden bei der DB jedoch schließlich 1973 ausgemustert.

Die Zeichnungen dieser Wagen sind stark veraltet und werden demnächst überarbeitet und ergänzt.

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